Das Überleben der Pangäachen

MINT-Projekt

 Im Rahmen des (MINT)Biologie-Unterrichts haben sich unsere Schüler*innen mit der Frage beschäftigt, weshalb und auf welche Weise sich Lebewesen im Laufe der Evolution verändert haben. Dazu wurden sie mit folgendem Ausgangsszenario (hier in gekürzter Form) konfrontiert:
„Auf dem Riesenkontinent Pangäa lebten vor vielen Millionen Jahren viele kleine Tiere, die Pangäachen. Sie waren überall verbreitet und sahen sich sehr ähnlich: Sie waren so groß wie ein Meerschweinchen – manche etwas größer und andere etwas kleiner – und hatten vier kurze Beine mit kleinen Füßen. Infolge eines Erdbebens und mehrerer Vulkanausbrüche, zerbrach der Kontinent in fünf Teile. Die Pangäachen waren von nun an auf die verschiedenen Inseln verteilt und konnten sich nicht mehr treffen. Die fünf Inseln trieben weit auseinander und die Bedingungen für das Überleben der Pangäachen waren auf jeder Insel anders.“
In Gruppen überlegten die Schüler*innen, wie sich das Pangäachen verändern haben könnte, um auf der jeweiligen Insel (z.B. Eisinsel, Raubtierinsel oder Berginsel) bestmöglich überleben zu können. Es wurden Veränderungen des Aussehens, der Ernährung und der Verhaltensweise in Betracht gezogen und sehenswerte Plakate gestaltet.
Am Ende dieses Projekts hatten die Schüler*innen auf kreative und selbstständige Weise erkannt, dass sich Arten im Laufe vieler Generationen verändern, um sich an stetig wechselnde Umweltbedingungen anzupassen.

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