Im Rahmen des MINT-Unterrichts führten die Schülerinnen und Schüler der 1.Klassen spannende Keimungsversuche durch, bei denen die Kresse im Mittelpunkt stand. Ziel des Experiments war es, den jungen Lernenden praxisnah zu zeigen, wie Pflanzen wachsen und welche Bedingungen sie benötigen, um zu gedeihen.
„Wir wollen den SchülerInnen nicht nur Theorie vermitteln, sondern ihnen auch die Möglichkeit geben, durch eigenes Experimentieren ein tieferes Verständnis für Naturwissenschaften zu entwickeln“, erklärte die Lehrerin Gabriele Wurzer, die das Experiment betreute.
In kleinen Gruppen säten die Kinder Kresse aus und beobachteten in den kommenden Tagen die Keimung. „Es ist faszinierend zu sehen, wie schnell die Samen keimen und die kleinen Pflänzchen wachsen“, sagte Tobias, der mit Begeisterung seine Ergebnisse dokumentierte.
Doch nicht nur der naturwissenschaftliche Aspekt kam zu Wort – auch der praktische Nutzen wurde thematisiert. So gab es am Ende des Experiments frisches Bauernbrot, das mit der eigenen Kresse belegt wurde. „Brot und Butter schmeckt noch besser, wenn man die Kresse selbst gezogen hat!“, meinte Maximilian und knabberte an seinem Snack.
Lehrerin und SchülerInnen sind sich einig: Solche Experimente machen den MINT-Unterricht lebendig und spannend – und lassen die Welt der Naturwissenschaften direkt auf den Esstisch kommen.